Therapien

Cellsymbiosistherapie

Ein Schwerpunkt meiner Praxisarbeit basiert auf der Cellsymbiosistherapie nach Dr. med. Heinrich Kremer. Aus langjähriger Entwicklung und Erfahrung von Therapeuten zeigt sich diese als eine effektive, ganzheitliche Regulations- und Ausgleichstherapie.

Für die Funktionalität des jeweiligen Organs muss die Zellleistung adäquat gewährleistet sein. Auch muss die Zelle in der Lage sein, sich zu regenerieren, so dass gute Abwehrmechanismen erhalten werden. Des Weiteren müssen für die Zellteilung bestimmte Voraussetzungen bestehen, so dass stabile neue Zellen gebaut werden können.

Die angebotenen Therapieverfahren (inklusive der weiter unten aufgeführten „Unterstützenden Therapien“) sind Bestandteil der alternativen Medizin und wissenschaftlich nicht anerkannt. Lediglich die Anwendung der Mikrostrombehandlung im Rahmen einer Schmerztherapie ist wissenschaftlich anerkannt.

Mikrostrombehandlung

Diese Methode beruht, wie der Name verrät, auf der Verwendung von kleinsten Einheiten von Strom, nicht höher als 1000µA, also einem Millionstel Ampere. Somit geht es um die Vermittlung minimaler Impulse.

Jeder Stoffwechselvorgang im Körper ist an eine elektrische Ladung gekoppelt. Die damit verbundene Ionenverteilung ist je nach Gewebe oder Organ unterschiedlich. Ebenso zeigen krankhafte Zellen andere Ladungen als gesunde Zellen. Es geht darum, die Zelle mit extrem schwachen, elektrischen Potenzialen zu regulieren. Dabei werden die Erkenntnisse der Elektrodiagnostik und -therapie vereint.

Im ersten Schritt wird der metabolische Zustand des zu behandelnden Gewebes ermittelt, um dann die individuell zellspezifischen Potenziale zu beeinflussen. Somit können die für Sie passenden Therapie- Parameter genutzt werden. Zusätzlich wird eine LED- Lichttherapie in die Therapie integriert. Dabei entfaltet sich nach den Erfahrungen der Naturheilkunde die Wirkung über die Resorption der unterschiedlichen Wellenlängen durch die Haut.

Die Behandlung ist schmerzfrei und dauert ungefähr 30 Minuten.

Infusions-/Injektionstherapie

Die Infusions- und Injektionstherapie bietet eine rasche Versorgung mit Nährstoffen zur Regeneration und Funktionssteigerung sowie zum Schutz vor einer Strukturzerstörung der Zelle. Der Inhalt einer Infusion wird individuell an das Krankheitsbild angepasst. Dafür stehen verschiedene Infusionskonzepte zur Verfügung, die in kontrollierten Verfahren in speziellen Apotheken hergestellt werden.

Neben der Mikronährstoffversorgung nutze ich das Konzept der Homotoxologie. Danach sind Krankheiten Abwehrreaktionen auf Toxine, die von außen einwirken oder im Inneren entstehen. Ebenso kann es ein Versuch des Körpers sein, Schäden auszugleichen, die durch solche Noxen entstehen. So muss hier die Zufuhr und Entstehung solcher Gifte unterbrochen werden. Dann erhält der Körper, je nach Krankheitsphase Heilreize mit feinst dosierten Wirkstoffen zur Unterstützung der Selbstregulation.

Die verwendeten Komplexmittel werden dabei krankheitsorientiert verabreicht, ähnlich wie in der Schulmedizin. Aus diesem Grunde wird die Homotoxologie auch als Brücke zwischen Schulmedizin und dieser alternativen Methode bezeichnet.

Gesunde Darmflora

70-80 % des Immunsystems sitzt im Darm. Dies ist maßgeblich für unser Wohlbefinden. Über 100 Millionen Bakterien bestimmen die Versorgung der Körperzellen mit Nährstoffen.

Ernährungsfehler, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Medikamente können zu bakterieller Fehlbesiedlung und Störungen der Darmflora führen und damit zu chronischem Stress in den Zellen. Es können entzündliche Prozesse entstehen, die eine Abwehrschwäche zur Folge haben, verschiedenste, systemübergreifende Symptome zeigen und damit die Entstehung von Krankheiten begünstigen.

Liegen hier laborkontrollierte Funktionsschwächen vor, stehen für die Regeneration der Resorptionsfläche des Dünn- und Dickdarms und des darm- und schleimhautassoziierten Immunsystems sowie der Schleimhautbarriereschranke, vitale, vermehrungsfähige, hochdosierte Mikroorganismen, Immunglobuline und abwehrbotenstoffhaltige (Cytokine) Nährstoffkonzentrate zu Verfügung.

Wenn es erforderlich ist, werden die oberen Verdauungsorgane (Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber/ Galle) in die Behandlung einbezogen. Entgegengesetzt ist es oft notwendig, bei der Behandlung dieser Systeme auch den Darm mit zu behandeln.

Oxyvenierung

Bei der intravenösen Sauerstofftherapie (IOT) nach Dr. Regelsberger wird dem Patienten mit einem computergesteuerten Infusionsgerät medizinischer Sauerstoff direkt in die Vene verabreicht.

Die Dosis wird im Behandlungsintervall individuell gesteigert. Die Therapie ist sehr gut verträglich und nach 30-jähriger Forschung und Entwicklung aus der Dokumentation erfahrener Therapeuten hochwirksam.

Die Zufuhr dauert etwa zwischen 10 und 30 Minuten mit anschließender Liegezeit von 20 Minuten. Um anhaltende Erfolge zu erreichen, können 20 bis 25 Oxyvenierungen in 4 bis 5 Wochen erforderlich sein, gefolgt von gelegentlichen Nachbehandlungen.

Bei der IOT werden vielfältige physiologische Reize gesetzt. Dabei aktivieren geringe, subtoxische Dosen intravenös zugeführten Sauerstoffs die körpereigenen Abwehrmechanismen und die Blutzirkulation. Dies wird durch Veränderungen einzelner Eigenschaften des Blutes erreicht, die laborkontrolliert im Verlauf nachweisbar sind. Ziel der Oxyvenierung ist die Anregung des Körpers zur Bildung gefäßerweiternder, entzündungshemmend und immunmodulierend wirksamer Mediatoren.

Mikro- und Makronährstoffe

Mikro- und Makronährstoffe sollen der Förderung, Regeneration und Stabilisierung der Zellstrukturen und Zell- bzw. Mitochondrienfunktion dienen, deren Funktion die Leistungsfähigkeit einer Zelle steuern.

In der Regel werden Kombinationspräparate aus Polyphenolextrakten, Naturstoffextrakten, Bakterien, Vitaminen, Mineralstoffen, Vitalpilzen, Aminosäuren, Antioxidantien, Spurenelementen, Fettsäuren und Phospholipiden je nach individuellen Anforderungen eingesetzt. Die Kombinationen werden verwendet, da alle Nährstoffe im Körper nur in bestimmten Verbindungen ihre Wirkung erzielen, also um Synergieeffekte aufzubauen, die sich möglicherweise dadurch potenzieren können.

Ernährungsumstellung nach Pro ImmunM

Die Ernährungsumstellung nach Pro ImmunM ist eine Ernährungstherapie, bei der Nahrungsmittel vermieden werden, auf die der Körper überwiegend mit Entzündungen reagiert. Diese Lebensmittel werden in einem Speziallabor durch Reaktionen des Blutserums mit Antigen-Antikörper-Komplexen vom Typ IGG 1-4 ermittelt.

Erst in letzter Zeit wird in der Medizin beachtet, dass die Reaktion eines Körpers auf Lebensmittel nicht nur aus der Sicht der Nahrungsmittelallergien zu betrachten ist, sondern ein Körper viel eher mit Histaminausschüttungen auf nicht passende Lebensmittel reagiert. In der Folge kann dies zu chronischen Entzündungen im ganzen Körper führen.

Im Labor wird getestet, auf welche Lebensmittel der Körper stark reagiert, da der Patient dies selbst oft subjektiv nicht wahrnimmt. Der Test ist kein Allergietest. Die Annahme ist, dass die Allergie offensichtlich die Folge der Unverträglichkeiten ist. Sie erhalten dann einen Ernährungsplan, bei dem die ermittelten Lebensmittel eine Zeit lang gemieden werden müssen. Ebenso erhalten sie eine ausführliche Beratung dazu in der Praxis sowie eine große Auswahlliste individuell gut verträglicher Lebensmittel und Rezeptvorschläge.

Unterstützende Therapien

Zur Unterstützung der Cellsymbiosistherapie biete ich in meiner Heilpraxis folgende Therapien an:

Auch diese angebotenen Therapieverfahren sind Bestandteil der alternativen Medizin und wissenschaftlich nicht anerkannt.

Vitalpilze

Bei der Vitalpilztherapie geht es primär um die Wiederherstellung der „Homöostase“, das Gleichgewicht der Wechselwirkungen im Körper, wie zum Beispiel im Bereich Enzym-, Wasser-, Elektrolyt, Hormon-, Immunzellgleichgewicht.

Sie enthalten eine Vielfalt an wertvollen Substanzen, wie wichtige Mineralien, Vitamine, lebensnotwendige Eiweiße, seltene Spurenelemente sowie Ballaststoffe und sekundäre Inhaltsstoffe mit hoher Zellaktivität. Hervorzuheben ist das Vorkommen an bestimmten Polysacchariden (Mehrfachzuckern), die nach Untersuchungen entzündungshemmende, durchblutungsfördernde und zellschützende Effekte zeigen und damit einen wichtigen Beitrag für die Stärkung unserer Abwehrzellen leisten.

Biologisch aktive Ribonukleinsäure (RNA)

Über die Anwendung der biologisch aktiven Ribonukleinsäuren-Extrakte zielt man auf den organspezifischen Ausgleich eines eventuellen Defizits.

Die Anwendung erfolgt über eine Injektion in den Muskel oder über eine Kurzinfusion über die Vene, bei bestimmten Indikationen auch sublingual (unter die Zunge) oder transdermal (über die Haut).

Der Therapieplan wird individuell erstellt und ist als Intervallbehandlung erforderlich. Es stehen ca. 50 Extrakte zur Verfügung. Diese werden individuell nach Therapieplan kombiniert. Dann wird die Kombination über für die Herstellung spezialisierte Apotheken bestellt und dort als Präparat (Einzelampullen) individuell für Sie hergestellt.

Blutegel-Therapie

Die medizinische Verwendung von Blutegeln hat eine faszinierende und lange Tradition. Während man früher die Wirksamkeit der Behandlung auf den Blutentzug (Aderlass) zurückführte, ist dieser Aspekt heute zweitrangig.

Heute hat man mit modernen Analyseverfahren die Wirkstoffe, die der Egel beim Saugen abgibt, als entscheidendes Therapieprinzip identifiziert. Die Wirkstoffkombination scheint dabei einzigartig. Sie integriert sich auf geniale Weise in die Gerinnungskaskade. Sie soll dazu beitragen, Thromben aufzulösen, die Durchblutung zu fördern, Einfluss auf den Lymphfluss zu haben und antientzündliche und schmerzlindernde Wirkung zu erzielen.

Breuss-Massage

Die Breuss-Massage ist eine energetische Wirbelsäulenmassage, benannt nach Rudolf Breuss (1899 – 1990). Sie soll eine Lockerung, Energetisierung und Streckung der Wirbelsäule und des Kreuzbeins bewirken.

Durch die spezielle Massage und das in großer Menge einmassierte Johanniskrautöl, sollen das Gewebe und insbesondere die Bandscheiben und Zwischenräume wieder elastisch und geschmeidig gemacht und so die Versorgung und Regeneration aktiviert und das Wohlbefinden verbessert werden. Das Wohlbefinden des Patienten nach einer Behandlung misst den Erfolg.

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